Meinung – Wie geht man mit der Unterbringung von Asylbewerbern um?

Mit Traurigkeit verfolgte ich die Nachrichten und sah, wie große Flüchtlingsströme ihr Land überschwemmten. Sie lassen alles zurück, ihre Familie, ihr Zuhause, das, was sie aufgebaut haben.

Es ist schwierig, eine genaue Zahl der nach Deutschland geflüchteten Asylbewerber anzugeben, da die Zahl der Asylbewerber im Laufe der Zeit schwankt und je nach den verwendeten Quellen und Definitionen variieren kann. Nach Angaben des Hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) war Deutschland in den letzten Jahren stets eines der wichtigsten Zielländer für Asylbewerber in Europa. Im Jahr 2020 erhielt Deutschland mehr als 181.000 Asylanträge und war damit der viertgrößte Empfänger von Asylanträgen in der Europäischen Union (EU) in diesem Jahr. In den vergangenen Jahren schwankte die Zahl der in Deutschland eingegangenen Asylanträge erheblich, von einem Höchststand von über 722.000 im Jahr 2015 bis zu einem Tiefstand von knapp über 186.000 im Jahr 2018. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zahlen nur die Anzahl der gestellten Asylanträge widerspiegeln und nicht unbedingt die Gesamtzahl der in Deutschland befindlichen Asylbewerber. Wie viele Menschen aus der Ukraine kommen, ist nicht klar.

Und all diese Menschen müssen irgendwo unterkommen. Aber wie kann man sicherstellen, dass diese Menschen ein angemessenes Dach über dem Kopf haben?

Rezeption

In Deutschland wird das Verfahren zur Aufnahme von Asylbewerbern in der Regel vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) geleitet und von den Landesregierungen und ihren Beauftragten durchgeführt. Nach ihrer Ankunft in Deutschland werden die Asylbewerber vom BAMF registriert und einem der 16 Bundesländer zugewiesen. Jedes Bundesland ist für die Unterbringung der zugewiesenen Asylbewerber zuständig.

Asylbewerber werden in Deutschland in der Regel in Gemeinschaftsunterkünften wie Aufnahmezentren oder Heimen untergebracht, während ihr Asylantrag bearbeitet wird. Diese Einrichtungen befinden sich in der Regel in oder in der Nähe von Großstädten und werden vom Staat oder von Nichtregierungsorganisationen (NRO) im Auftrag des Staates verwaltet. Die Unterbringung in diesen Einrichtungen ist in der Regel einfach, aber so konzipiert, dass sie die Grundbedürfnisse der Asylbewerber erfüllt.

Großer Zustrom von Asylbewerbern

Angesichts des großen Zustroms aufgrund von Kriegen wurde dies jedoch schwierig und es musste schnell eine Lösung gefunden werden. Die lokalen Behörden mussten daher einen anderen Weg finden, um eine Unterkunft zu finden. So werden beispielsweise lokale Anbieter von Chalets und Mobilheimen genutzt (als Lacet Niederrhein), um schnell viele Einfamilienhäuser zu liefern. Dies ermöglicht eine rasche Bereitstellung von Unterkünften und löst dieses Problem. Ein kreativer Weg, an den man vorher nicht gedacht hat. Selbst bei einem neuen großen Zustrom ist es leicht, auf diese Weise zu skalieren. Diese Chalets und Mobilheime können bei Bedarf auch an einen anderen Ort verlegt werden, was sie ebenfalls flexibel macht.

Ich denke, wir sollten alles tun, um ihnen entgegenzukommen. Das Mindeste, was wir für Menschen tun können, die so viel Leid erfahren haben.